Unsere Materialien für Ihren neuen Parkettboden

Materialien/Produkte mit welchen wir arbeiten

Floor Art

Floor Art bietet für den hochwertigen Innenausbau individuelle Lösungen für höchste Ansprüche. Es gibt dem planenden Architekten und Designer die Möglichkeit, maßgeschneiderte Flächen am Boden in allen möglichen Holzarten, unterschiedlichen Abmessungen, in der Farbe, der Struktur und der Oberfläche zu gestalten. Details wie Größe der Fase oder scharfkantige Dielen können gefertigt werden. Glatte, leicht bis stark strukturierte, geölte oder extra matt bis glänzende Oberflächen sind möglich. Die Grenzen des Machbaren werden bei den Floor Art Produkten ausgelotet.


Parkett Hinterseer

Bei Parat Parkett handelt sich um eine eigene Parkett - Produktserie der Parkett Hinterseer GmbH.


Parkett Hinterseer

Bei Eterna Flooring handelt sich um eine eigene Laminat - Produktserie der Parkett Hinterseer GmbH.


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Nachfolgend finden Sie einige Informationen zu den verschiedenen Materialien:


Massivparkett

Eine der hochwertigsten Lösungen im Bereich der Fußbodenbeläge ist der Massivparkett. Er wird unter anderem auch als "echter Parkett" bezeichnet, weil er massiv aus Holz besteht. Massivparkett wird hergestellt, indem aus Holz Stücke gesägt und gefräst werden, die dann verlegt werden können. Es gibt bei Massivparkett also nicht wie bei anderen Parkettarten mehrer Schichten, die nicht alle aus Massivholz bestehen.

Massivparkett wird entweder vollflächig geklebt oder durch Nut und Feder verbunden und dann an einer Holzunterkonstruktion angenagelt. Die Anbringung von Massivparkett ist somit meist für einen langen Zeitraum vorgesehen, und damit sozusagen ein Bodenbelag fürs Leben. Ein Massivparkett kann nämlich problemlos immer wieder renoviert werden, denn die Nutzschicht von Massivparkett ist fast beliebig bis zur Nut- und Feder-Kante abschleifbar und damit immer wieder zu erneuern bzw. zu veredeln.

Massivparkett ist im Vergleich zu anderen Bodenbelägen recht teuer, allerdings muss man bedenken, dass er ja aus hochwertigem Massivholz besteht, das eben nicht ganz billig ist. Außerdem muss man den Preis für Massivparkett im Zusammenhang mit der Langlebigkeit dieses Bodenbelages sehen.


Fertigparkett

Die meisten Verbraucher entscheiden sich heute für Fertigparkett, wenn sie ihren Wohnraum mit einem edlen Bodenbelag versehen wollen, denn bei Fertigparkett handelt es sich um eine Parkettart, bei der das Preis-Leistungsverhältnis besonders gut ist. Grundsätzlich besteht Fertigparkett ähnlich wie der Zwei-Schichten-Parkett aus mehreren Schichten. Die eigentliche Massiv- bzw. Hartholzschicht ist hier nur noch 2 bis 4 mm dick. Allerdings befindet sich diese Schicht direkt auf einer Trägerschicht aus billigerem aber trotzdem stabilem Nadelholz oder einem anderen Holzwerkstoff, und unter dieser zweiten Schicht können weitere Schichten folgen, in denen auch das Nut und Feder-System untergebracht ist, das die Verlegung ermöglicht. Die verschiedenen Schichten sind beim Fertigparkett übrigens fest miteinander verklebt.

Außerdem spricht natürlich der sehr viel günstigere Preis für Fertigparkett, denn man erwirbt ja trotzdem ein Qualitätsprodukt und der Unterschied zwischen Fertig- und Massiv-Parkett ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Bei der Auswahl von Fertigparkett sollte man auf ähnliche Qualitätsmerkmale wie bei allen Parkettarten achten, also auf die Holzart, die Härte und Ähnliches. Daneben ist bei Fertigparkett aber vor allem der Schichtaufbau wichtig.


Holzdielen

Holzdielen sind ein sehr guter Bodenbelag. Sie wirken rustikaler als Parkett und sind natürlicher als Laminat. Man kann verschiedene Holzarten verwenden, wie z.B. Ahorn, Eiche und Birke. Fichte und Kiefer werden ebenfalls genutzt, sind aber weicher und können deshalb nicht so stark beansprucht werden. Eine individuelle Note und die natürliche Austrahlung erhalten Holzdielen durch Äste und im Holz vorhandene Fugen, die aufgrund von Feuchtigkeitsschwankungen enstanden sind. Holzdielen sind sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Im Außenbereich sollte jedoch ausschließlich Hartholz verwendet werden. Hierzu eignen sich Lärche und Robinie.

Es gibt sowohl Langdielen, als auch Kurzdielen. Nach dem Verlegen von Holzdielen benötigen diese eine besondere Pflege. Sie sollten nach dem Abschleifen mit Wachs, Lack oder Öl versiegelt werden. Wachs ist besonders geeignet, wenn das Holz zum Feuchtigkeitsklima des Raumes beitragen soll, da die Poren offen bleiben. Wachs benötigt jedoch die meiste Pflege. Holzdielen kann man transparent oder auch farbig lackieren. Wählt man die farbige Variante, sollte man zum Versiegeln einen Acrylsiegellack verwenden. Ein Nachteil von Holzdielen kann der Verlust von Raumhöhe sein, da das Verlegen eines Unterbaus notwendig sein kann.


Laminat

Seit etwa 10 Jahren sind Laminatfußböden auf dem Markt. Seit dieser Zeit fand eine rasante Entwicklung statt. Inzwischen gibt es bereits die vierte Generation der Laminatböden. Bei der Betrachtung der Marktentwicklung der Bodenbeläge im Bau- und Heimwerkermarkt wird schnell deutlich, das die Klick- Systeme bei Laminat bereits zur Selbstverständlichkeit geworden sind. Bereits mehr als ein Drittel aller Laminat-Hersteller haben auf die leimfreie Verlegung mit Klicksystemen umgestellt. Das Klick-Laminat macht ein einfaches und schnelles Arbeiten möglich.

Die Nut- und Feder- Elemente können beim Klick-Laminat fugenfrei verlegt werden und ergeben eine stabile, mechanische Verbindung ohne Verleimung. Erhöhter Schutz gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung sind das Ergebnis. Bereits über 80% aller Klick-Laminate sind mit einem Feuchtigkeitsschutz versehen, von der Kantenimprägnierung bis zum "Aqua-Stopp".

Hohe Passgenauigkeit, sofortige Begehbarkeit und Auswechselbarkeit von Einzelelementen macht das Klick-Laminat zur interessanten Alternative. Auch das leise Laminat wurde mittlerweile entdeckt. Bereits ein Drittel aller Klick-Laminate sind mit Trittschalldämmung versehen.


Linoleum

Linoleum war bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ein günstiger und verbreiteter Baustoff, der jedoch seine marktbeherrschende Rolle in den 50er Jahren verlor. Statt dessen gewannen PVC und textile Bodenbeläge an Bedeutung. Anfang der 1980er Jahre bekam der gerne als natürlich bezeichnete (aber industriell hergestellte und eben vorwiegend aus natürlichen Rohstoffen bestehende) und sogar kompostierbare Baustoff im Zuge des wachsenden Umweltbewusstseins eine neue Bedeutung und wird heute auch zunehmend wieder u. a. im Schul-, Büro-, Krankenhaus-, Wohnungsbau eingesetzt. Allerdings zeigen die Umsatzzahlen der Linoleumhersteller in den letzten Jahren eine leichte Rückläufigkeit.

Durch heute gebräuchliche PU-Beschichtung wird Linoleum zudem sehr gut beständig gegen Desinfektionsmittel. Linoleum ist schwer entflammbar und erreicht im europäischen Brandschutzklassifizierungssystem in der Regel die Klasse C-fl. Als Sonderfertigung kann auch Linoleum in Bfl-Qualität hergestellt werden. Linoleum ist nicht für den Einsatz in Feuchträumen geeignet.


PVC

Die meisten von uns kennen den PVC Bodenbelag aus dem Wohnbereich, aus Büros oder von den Korridoren mancher Behörden. Auch in Ladengeschäften, bei Friseuren usw. wird gern dieser Kunststoffbelag verlegt. Meist sind das die Bereiche, wo häufiges Reinigen nötig ist. Bodenbelag aus PVC kann man einfach wischen, gelegentlich etwas pflegen und schon sieht er wieder fast wie neu aus.

Es gibt den Bodenbelag in verschiedenen Preisklassen. Für stark strapazierte Einsatzzwecke empfiehlt es sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Es gibt sogar Fußbodenbeläge aus PVC, auf denen man eine Zigarette austreten könnte und es würde dem Belag nichts anhaben. Dieses hochwertige Material ist entsprechend beschichtet und sehr widerstandsfähig.

Preislich günstiger PVC Bodenbelag kann nicht so stark beansprucht werden. Trotzdem hält er einiges aus. Die Haltbarkeit wird mit der Angabe des so genannten Abriebs gekennzeichnet. Je nachdem, wie der Belag eingestuft wurde, hält er einfachen oder auch höheren Belastungen stand.


Teppich

Vieles spricht für textile Bodenbeläge. Barfuß laufen auf Teppichboden – das ist wie eine richtige Fußreflexzonen-Massage: einfach entspannend. Außerdem federt der elastische Untergrund die Bewegungen ab; Muskulatur und Gelenke werden geschont. Ein harter Fliesenbelag dagegen belastet Bänder, Gelenke und vor allem unsere ohnehin schon strapazierte Wirbelsäule.

Teppichboden kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden: Beflocken, Klebepol-Verfahren, Nadeln, Tufting, Weben oder Wirken. Dabei können verschiedene Fasermaterialien zum Einsatz kommen. Natürlich-pflanzliche Fasermaterialien sind Baumwolle, Jute, Flachs, Kokos, Hanf und Sisal, natürlich-tierische Materialien sind Wolle, Haare und Seide. Chemisch-cellulosische Fasermaterialien sind Viskose und Zellwolle und synthetische Kunstfasern sind Polyamid, Polyester, Polyacryl und Polypropylen. Diese Fasern werden zu Pol- oder Flachgewebe verarbeitet. Die Nutzschichten können als Schlinge, Velours, Zug/Schnitt oder Cut/Loop ausgebildet werden. Teppichboden kann lose verlegt, verklebt, verklettet oder verspannt werden.

Auslegeware wird an den Wänden meist begrenzt durch eine 3-8 cm hohe Sockelleiste. Diese besteht häufig aus Kunststoff, in die ein Streifen des Materials eingeklebt wird, oder nur aus der Ware, die an der oben liegenden Sichtkante umkettelt ist.


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